Über uns

Meine Berufung gefunden, heute ein Familienbetrieb!

Nach einem Burnout im Jahr 2012, meinen Jobverlust, sah ich (Robert Rendl) mein Leben völlig ausgelaugt und müde, in Trümmern liegen.

Da sagte meine Frau Eva zu mir, bitte geh einfach in den Wald! Das habe ich getan. Dort traf ich einen alten Pecher, der mich 2 Jahre lang in das alte Handwerk der Pecherei einführte. Ab diesen Zeitpunkt war ich so fasziniert, dass ich die Pecherei dann selber ausübte. Der Wald und das Harz (Pech) der Bäume ließ mich nicht mehr los und ich sprach mit vielen alten Pechern und las viele alte Bücher über die Heilkraft des Harzes.

Man muss sagen, dass im südlichen Niederösterreich, wo das größte zusammenhängende Verbreitungsgebiet der Schwarzföhre (pinus nigra) in Europa ist, also der Baum der das meiste Harz hat, bis Anfang der 1970er Jahre die Pecherei betrieben wurde. Durch Billigimporte und auch durch das Erdöl kam dann das Ende der Pecherei, da man viele Produkte so viel billiger herstellen konnte!

Ich pachtete mir von Freunden ein Stück Wald, wo ich dann meine ersten Bäume bearbeitete. Gleichzeitig beschäftigte ich mich mit vielen alten Rezepten der Pechsalbe oder Pechbalsam genannt. Nach 1,5 Jahren hatte ich die für mich perfekte Rezeptur gefunden, aus Bienenwachs, Olivenöl und Harz, sonst nichts! Ich begann mit dem Verkauf auf Bauernmärkten und bemerkte, dass der Pechbalsam (Pechsalbe) sehr gut angenommen wurde und baute meine Produktpalette kontinuierlich weiter aus!

Seit 2021 hilft meine Frau Eva in der Pecherei fleißig mit, und auch meine Söhne Daniel und Dominik sind seit 2022 mit dabei!

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Produkte ausprobieren, oder bei uns in der Pecherhütte mal vorbei schauen!

Liebe Grüße

Familie Rendl

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